hinausekeln
hinausekeln (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | ekle hinaus ekele hinaus | ||
du | ekelst hinaus | |||
er, sie, es | ekelt hinaus | |||
Präteritum | ich | ekelte hinaus | ||
Konjunktiv II | ich | ekelte hinaus | ||
Imperativ | Singular | ekle hinaus! ekele hinaus! | ||
Plural | ekelt hinaus! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
hinausgeekelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:hinausekeln
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Worttrennung:
- hi·n·aus·ekeln, Präteritum: ekel·te hi·n·aus, Partizip II: hi·n·aus·ge·ekelt
Aussprache:
- IPA: [hɪˈnaʊ̯sˌʔeːkl̩n]
- Hörbeispiele: hinausekeln (Info)
Bedeutungen:
- [1] transitiv, umgangssprachlich: schlecht behandeln und so dazu veranlassen, einen Raum, ein Gebäude oder Ähnliches zu verlassen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel hinaus als Verbzusatz und dem Verb ekeln
Synonyme:
- [1] vertreiben, wegekeln
Beispiele:
- [1] „Journalisten fanden Beweise, dass in über einem Dutzend Schulen in Birmingham Schulaufsichtsgremien von muslimischen Fundamentalisten übernommen worden sein könnten, die nicht muslimische Lehrer, vor allem Lehrerinnen, hinausekelten.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] jemanden durch schlechte Behandlung veranlassen, einen Bereich zu verlassen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinausekeln“
- [1] Duden online „hinausekeln“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „hinausekeln“
- [1] wissen.de „hinausekeln“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Bedeutungswörterbuch. Wortschatz und Wortbildung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 10, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04104-6 , S. 493, Stichwort „hinausekeln“
Quellen: