gustiös
gustiös (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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gustiös | gustiöser | am gustiösesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:gustiös |
Worttrennung:
- gus·ti·ös, Komparativ: gus·ti·ö·ser, Superlativ: am gus·ti·ö·ses·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] österreichisch: zum Verzehr anregend
- [2] österreichisch: angenehm
Herkunft:
- Ableitung zu dem Substantiv Gusto[1]
Synonyme:
- [1] appetitlich, appetitanregend, lecker
- [2] angenehm, ansprechend
Beispiele:
- [1] Sie bereitete uns ein gustiöses Mahl.
- [2] »[...] Aber Sie, Baronin? Ausschauen tun S' heint wieder, ich sag Ihnen, Baroninderl, großoatig! Zucker!« Galant umtänzelte Sensburg die schöne Frau und begann mit gustiöser Ausführlichkeit ihre Reize zu preisen.“[2]
- [2] „Gewiß ist es viel gustiöser, darin zu weilen, und warum soll man sich und andern eine Arbeit nicht zugleich so angenehm als möglich machen – man profitirt dabei nur selbst.“ (1838)[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] gustiöse Speisen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] österreichisch: zum Verzehr anregend
[2] österreichisch: angenehm
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gustiös“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „gustiös“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „gustiös“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „gustiös“ auf wissen.de
- [1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „gustiös“
- [1] Duden online „gustiös“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 734.
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 400.
- [1, 2] Variantenwörterbuch des Deutschen: die Standardsprache in Österreich, Ulrich Ammon
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 734.
- ↑ Ludwig Ganghofer: Das Schweigen im Walde, s:Seite:Die Gartenlaube (1899) 0307.jpg (rechts unten)
- ↑ K. A. Hellenthal's Hülfsbuch für Weinbesitzer und Weinhändler. Abgerufen am 18. Dezember 2017.