gegenstreben
gegenstreben (Deutsch) Bearbeiten
Verb Bearbeiten
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | — | ||
du | — | |||
er, sie, es | — | |||
Präteritum | ich | — | ||
Konjunktiv II | ich | — | ||
Imperativ | Singular | — | ||
Plural | — | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
— | haben | |||
Keine hinterlegte Flexionstabelle
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Anmerkung:
- Das Verb ist so selten, dass (bisher) nicht belegt ist, welche flektierten Formen existierten. Sicher sind der Infinitiv und der erweiterte Infinitiv gegenzustreben
- Die Wendung »etwas strebt gegen etwas« stammt nicht von diesem Verb gegenstreben. Hier handelt es sich um das Verb streben und die Präposition gegen.
Worttrennung:
- ge·gen·stre·ben, Präteritum: —, Partizip II: —
Aussprache:
- IPA: [ˈɡeːɡn̩ˌʃtʁeːbn̩]
- Hörbeispiele: gegenstreben (Info), gegenstreben (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] unterstützen, zuarbeiten
Beispiele:
- [1] „Wo im Gefühl das bloße unbegrenzte Streben vorwaltet, ist Sehnsucht, wo dasselbe an übermäßigem Gegenstreben leidet, Schmerz, wo das Gegenstreben dem Streben ein ermunterndes und gelindes Gegengewicht hält, Genuß oder Lust.“[1]
- [1] „[…], wenn das englische Volk auch zuweilen gegenzustreben versuchte.“[2]
Wortbildungen:
- veraltet: Gegenstreber, Gegenstrebung
Übersetzungen Bearbeiten
[1] selten, veraltet: sich etwas entgegenstellen, sich einem Einfluss widersetzen
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gegenstreben“
Quellen:
- ↑ Genetische Geschichte der Philosophie seit Kant, Carl Fortlage. Abgerufen am 2. Juni 2020.
- ↑ Allgemeine Zeitschrift für Geschichte, Band 7, 1847. Abgerufen am 2. Juni 2020.