einunddreißigste (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
einunddreißigste
Alle weiteren Formen: Flexion:einunddreißigste

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: einunddreissigste

Worttrennung:

ein·und·drei·ßigs·te, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nʊntˈdʁaɪ̯sɪçstə], [ˈaɪ̯nʊntˈdʁaɪ̯sɪkstə]
Hörbeispiele:   einunddreißigste (Info),   einunddreißigste (Info)
Reime: -aɪ̯sɪçstə, -aɪ̯sɪkstə

Bedeutungen:

[1] Ordnungszahl: nach dem oder der dreißigsten kommend; in einer Reihenfolge an Stelle einunddreißig

Abkürzungen:

[1] 31.

Herkunft:

Ableitung zum Numerale einunddreißig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -st (und zusätzlicher Deklinationsendung)

Beispiele:

[1] „Im Mai 1846 erklärten amerikanische Siedler die Unabhängigkeit Kaliforniens, im September 1850 wurde Kalifornien infolge des Mexikanisch-Amerikanischer Krieges als einunddreißigster Staat in die USA aufgenommen.“[1]
[1] „Der einunddreißigste Patriarch war der Ehrwürdige Dayi Daoxin.“[2]
[1] „Die Grenzen, wie sie im Friedensvertrag festgelegt wurden, sind: im Osten der Atlantik, im Süden der einunddreißigste Breitengrad, im Westen der Mississippi und im Norden eine unregelmäßig verlaufende Linie[…]“[3]
[1] „Im neunundzwanzigsten Lebensjahr 1570 wurde er außerordentlicher Professor der Theologie und stieg im einunddreißigsten Lebensjahr 1572 zum ordentlichen Professor der theologischen Fakultät der Leipziger Hochschule auf.“[4]
[1] „Das zwanzigste Buch zum Beispiel muß den doppelten Umfang der andern gehabt haben, und dieß aus keinem andern Grunde, als weil er den zweiten punischen Krieg nicht mit dem zweiundzwanzigsten Buche beginnen wollte, damit dieser Krieg in dem dreißigsten zu Ende gebracht werden und das einunddreißigste mit dem macedonischen Kriege beginnen könne.“[5]

Übersetzungen

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[1]

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Spanische Missionen in Kalifornien“ (Stabilversion).
  2. Jokin Keizan: Denkôroku. Die Weitergabe des Lichts. BoD – Books on Demand, 2008, ISBN 3936018081, Seite 153 (zitiert nach Google Books).
  3. Alexander Hamilton, James Madison, John Jay, Barbara Zehnpfennig: Die Federalist Papers. C. H. Beck, 2007, ISBN 3406547540, Seite 116 (zitiert nach Google Books).
  4. Wikipedia-Artikel „Zacharias Schilter“ (Stabilversion).
  5. Barthold Georg Niebuhr: Römische Geschichte. 4. Auflage. Band 4, Reimer, 1844, Seite 80-81 (zitiert nach Google Books).