Alternative Schreibweisen:

[3] a. d. D.

Aussprache:

IPA: [aːˈdeː]
Hörbeispiele:   a. D. (Info)

Bedeutungen:

[1] auf Dienstleistung
[2] nachgestellter Zusatz zu einer Amts-, Dienst- oder Dienstgradbezeichnung: außer Dienst
[3] auch: an der Donau

Beispiele:

[1]
[2] Major a. D. Meier war Mitglied im Kriegerverein.
[2] „Dubslav von Stechlin, Major a. D. und schon ein gut Stück über Sechzig hinaus, war der Typus eines Märkischen von Adel, aber von der milderen Observanz, eines jener erquicklichen Originale, bei denen sich selbst die Schwächen in Vorzüge verwandeln.“[1]
[3] Deutsch: Ein Notgeldschein (Vorder- und Rückseite) der Stadtgemeinde Krems a. D., im Wert von 10 Heller, aus dem Jahr 1920.[2]

Übersetzungen

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[1–3] Heinz Koblischke: Großes Abkürzungsbuch. Abkürzungen, Kurzwörter, Zeichen, Symbole. 2., durchgesehene Auflage. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1980, Seite 27
[2] Wikipedia-Artikel „Außer Dienst

Quellen:

  1. Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource), Seite 6.
  2. History Of Krems An Der Donau. garystockbridge617, abgerufen am 26. Mai 2024.