Zwangszuschlagsmarke (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Zwangszuschlagsmarke die Zwangszuschlagsmarken
Genitiv der Zwangszuschlagsmarke der Zwangszuschlagsmarken
Dativ der Zwangszuschlagsmarke den Zwangszuschlagsmarken
Akkusativ die Zwangszuschlagsmarke die Zwangszuschlagsmarken

Worttrennung:

Zwangs·zu·schlags·mar·ke, Plural: Zwangs·zu·schlags·mar·ken

Aussprache:

IPA: [ˈt͡svaŋst͡suʃlaːksˌmaʁkə]
Hörbeispiele:   Zwangszuschlagsmarke (Info)

Bedeutungen:

[1] Postwesen: Zuschlagsmarke, die zeitweise verwendet werden muss

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Präfix zwangs- und dem Substantiv Zuschlagsmarke

Synonyme:

[1] Zwangsbeisteuermarke

Oberbegriffe:

[1] Zuschlagsmarke

Unterbegriffe:

[1] Notopfer Berlin

Beispiele:

[1] „Die erste Briefmarke der Republik Zypern, die die Präsenz der Türken auf der Insel vergegenwärtigt, ist die Zwangszuschlagsmarke vom Dezember 1974, auf der eine Frau - offensichtlich eine Flüchtlingsfrau - ein Kleinkind auf dem Arm hält.“[1]
[1] „Nachdem dort vom 10. Januar 1949 bis Ende Mai 1949 die »Notopfer«-Marke verwendet wurde, war zwischen 1. Juli und 31. Dezember 1949 die Zwangszuschlagsmarke »Wohnungsbauabgabe« vorgeschrieben.“[2]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zwangszuschlagsmarke
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Zwangszuschlagsmarke
[1] Wolfram Grallert, Waldemar Gruschke: Lexikon der Philatelie. 5., bearbeitete und ergänzte Auflage. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1971, Stichwort Zwangszuschlagsmarke.

Quellen:

  1. Wolfgang Scharlipp: Der Zypernkonflikt im Spiegel der Briefmarken und Stempel Nord- und Südzyperns. Ein politisches Problem aus philatelistischer Sicht. In: philatelie. Nummer 472, Oktober 2016, Seite 36-40, Zitat Seite 38.
  2. Besonderheit aus Württemberg-Hohenzollern. Thema: Zwangszuschlagsmarken. In: postfrisch. Das Philatelie-Journal. Nummer 4, 2024, ISSN 2192-3574, Seite 36., DNB 019107048.