Zwangsoptimismus
Zwangsoptimismus (Deutsch) Bearbeiten
Substantiv, m Bearbeiten
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Zwangsoptimismus | —
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Genitiv | des Zwangsoptimismus | —
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Dativ | dem Zwangsoptimismus | —
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Akkusativ | den Zwangsoptimismus | —
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Worttrennung:
- Zwangs·op·ti·mis·mus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡svaŋsʔɔptiˌmɪsmʊs]
- Hörbeispiele: Zwangsoptimismus (Info), Zwangsoptimismus (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Präfix zwangs- und dem Substantiv Optimismus
Beispiele:
- [1] Die Vorstellung in der Prüfung bestehen zu können, ist eine Art Zwangsoptimismus.
- [1] „Wenn wir eine stichhaltige Begründung für Phänomene wie Glücksboom, Positive Psychologie und Zwangsoptimismus suchen, hier finden wir sie.“[1]
- [1] „Eine pragmatische Ergebnisorientierung ist wesentlich nutzbringender als die oft beschworene „positive Einstellung“, hinter der sich oft genug nur ein selbstverordneter Zwangsoptimismus verbirgt.“[2]
Übersetzungen Bearbeiten
[1] (notwendige/krankhafte/erzwungene) positive Erwartungshaltung
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zwangsoptimismus“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zwangsoptimismus“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zwangsoptimismus“
Quellen:
- ↑ Ist die Zukunft noch zu retten?: Warum unser System in der Krise steckt, Eike Wenzel. Abgerufen am 22. Oktober 2017.
- ↑ Psychologie für Führungskräfte, Matthias Nöllke. Abgerufen am 22. Oktober 2017.