Zuhörerin
Zuhörerin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Zuhörerin | die Zuhörerinnen |
Genitiv | der Zuhörerin | der Zuhörerinnen |
Dativ | der Zuhörerin | den Zuhörerinnen |
Akkusativ | die Zuhörerin | die Zuhörerinnen |
Worttrennung:
- Zu·hö·re·rin, Plural: Zu·hö·re·rin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡suːˌhøːʁəʁɪn]
- Hörbeispiele: Zuhörerin (Info)
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, die einem akustischen Ereignis folgt
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Zuhörer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Gegenwörter:
- [1] Zuschauerin
Männliche Wortformen:
- [1] Zuhörer
Oberbegriffe:
- [1] Frau
Unterbegriffe:
- [1] Radiozuhörerin
Beispiele:
- [1] Bei seinem Vortrag hatte er nur eine Zuhörerin.
- [1] „Aufpassen musste ich nur, dass ich mich nicht in meiner Welt verlor, mich nicht zu weit von meinen Zuhörerinnen entfernte.“[1]
- [1] „Was ich nicht sah, aber sie sahen, war, dass für mich unsichtbar eine Zuhörerin in einem Rollstuhl meinen Gesang über sich ergehen lassen musste.“[2]
- [1] „Ihre liebevoll ausmalende Detailschilderung ließ im Herzen der Zuhörerinnen eine Lohe wilder Erregung hochschlagen und ihre Wangen bis zu den Ohrenspitzen hinauf mit brennendem Rot übergießen.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] weibliche Person, die einem akustischen Ereignis folgt
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zuhörerin“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zuhörerin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zuhörerin“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zuhörerin“
- [1] The Free Dictionary „Zuhörerin“
- [(1)] Duden online „Zuhörerin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zuhörerin“
Quellen:
- ↑ Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 206.
- ↑ Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 49 f.
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 286 . Chinesisches Original 1634.