Zaristin
Zaristin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Zaristin | die Zaristinnen |
Genitiv | der Zaristin | der Zaristinnen |
Dativ | der Zaristin | den Zaristinnen |
Akkusativ | die Zaristin | die Zaristinnen |
Worttrennung:
- Za·ris·tin, Plural: Za·ris·tin·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] historisch: Anhängerin der zaristischen Monarchie in Russland
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Zarist mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Gegenwörter:
- [1] Bolschewikin, Menschewikin
Männliche Wortformen:
- [1] Zarist
Oberbegriffe:
- [1] Monarchistin
Beispiele:
- [1] Lisa konnte als unverbesserliche Zaristin die Bolschewiki, wie sie das derzeitige Regime nannte, nicht leiden.[1]
- [1] Da ihre Ideen bloße Attitüden sind, ist es ihnen gleichgültig, wie überholt die Sache, für die sie eintreten, sein mag: sie können 1914 Legitimistinnen und 1949 Zaristinnen sein.[2]
- [1] …, zum anderen lässt Lenin im Dezember 1917 eine Spezialeinheit bilden, die anfangs die Aufstände der ZaristInnen [sic], in den darauffolgenden Monaten auch die Aufstände hungernder Bauern im Inneren unterdrücken soll, die ab 1918 auch Lager mit mehreren zehntausend Oppositionellen errichtet und als Geheimdienst Tscheka bekannt wurde.[3]
- [1] Sie war eine Zaristin, die keine Umerziehung durchgemacht hatte.[4]
- [1] Eleonore Schiemann war und ist keine Zaristin. „Kunst ist Kunst, und Politik ist Politik“, sagt sie.[5]
Übersetzungen
BearbeitenQuellen:
- ↑ Hef Buthe: Wolfspest. BoD – Books on Demand, 2016, ISBN 9783739245348, Seite 24 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Simone de Beauvoir → WP: Das andere Geschlecht. Sitte und Sexus der Frau. Rowohlt Verlag, 2018 (übersetzt von Uli Aumüller, Grete Osterwald), ISBN 9783644051614 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Ines Weber: Sozialismus in der DDR. alternative Gesellschaftskonzepte von Robert Havemann und Rudolf Bahro. Ch. Links Verlag, 2015, ISBN 9783861538615, Seite 88 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Robert Ludlum: Der Matarese Bund. epdf.pub, abgerufen am 18. März 2020.
- ↑ Andreas Burgmayer: Prunk-Eier sind ihr Leben. In: abendblatt.de. 19. April 2011 (Online, abgerufen am 18. März 2020) .