Wohlstand (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Wohlstand
Genitiv des Wohlstands
des Wohlstandes
Dativ dem Wohlstand
dem Wohlstande
Akkusativ den Wohlstand
 
[1] Wohlstand

Worttrennung:

Wohl·stand, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈvoːlˌʃtant]
Hörbeispiele:   Wohlstand (Info)

Bedeutungen:

[1] gute wirtschaftliche Lage

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
strukturell: Determinativkompositum aus wohl und Stand

Synonyme:

[1] Prosperität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Reichtum, Vermögen

Beispiele:

[1] „Ich neide anderen Menschen ihren Wohlstand nicht.“[2]
[1] „Dieser Hof verschaffte ihr Wohlstand und Einfluss.“[3]
[1] „Bei Renate war der Wohlstand ausgebrochen.“[4]
[1] „Der neue Wohlstand und die Macht von Addis Abeba untergraben den Einfluss der Provinzfürsten zusätzlich.“[5]

Wortbildungen:

Wohlstandsbauch, Wohlstandsgesellschaft, Wohlstandsverwahrlosung

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Wohlstand
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wohlstand
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWohlstand
[1] The Free Dictionary „Wohlstand
[1] Duden online „Wohlstand

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „wohl“.
  2. Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 41.
  3. Johannes Schneider: Die Siedler der Eisinsel. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 102-112, Zitat Seite 110.
  4. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 333.
  5. Gesa Gottschalk: Haile Selassie - König der Könige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 126-135, Zitat Seite 133.