Windjacke (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Windjacke die Windjacken
Genitiv der Windjacke der Windjacken
Dativ der Windjacke den Windjacken
Akkusativ die Windjacke die Windjacken

Worttrennung:

Wind·ja·cke, Plural: Wind·ja·cken

Aussprache:

IPA: [ˈvɪntˌjakə]
Hörbeispiele:   Windjacke (Info)

Bedeutungen:

[1] leichtes, winddichtes Stück Oberbekleidung für schlechtes Wetter

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wind und Jacke

Sinnverwandte Wörter:

[1] Anorak, Regenjacke, Windbluse

Oberbegriffe:

[1] Jacke

Beispiele:

[1] Beim Urlaub an der See ist eine Windjacke immer angebracht.
[1] „Himpel erwartete mich in Hemd und Knickerbockern, an seiner Windjacke putzten die beiden Sekretärinnen herum, rieben da, wischten, reinigten mit Terpentin.“[1]
[1] „Dr. Grüner trägt einen blauen Pullover und eine helle Windjacke und wirkt deutlich jünger als in seiner Robe.“[2]
[1] „Nach dem Cafébesuch hat Schulz seine blaue Windjacke übergestreift und ist ins Rathaus gegangen.“[3]
[1] „Nie zuvor in seinem Leben hatte Thomas Lieven schwere Bergschuhe an den Füßen gehabt, nie in seinem Leben hatte er eine gefütterte Windjacke getragen.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Windjacke
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Windjacke
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Windjacke
[1] The Free Dictionary „Windjacke
[1] Duden online „Windjacke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWindjacke

Quellen:

  1. Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0, Seite 449. Erstveröffentlichung 1968.
  2. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 267.
  3. Bernd Ulrich, Stefan Willeke, Dominik Butzmann: Schafft er das noch?. In: DIE ZEIT. Nummer 21, 18. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 13.
  4. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 258. Erstveröffentlichung Zürich 1960.