Weisung
Weisung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Weisung | die Weisungen |
Genitiv | der Weisung | der Weisungen |
Dativ | der Weisung | den Weisungen |
Akkusativ | die Weisung | die Weisungen |
Worttrennung:
- Wei·sung, Plural: Wei·sun·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] verbindliche Aufforderung
- [2] Hilfestellung, Hinweis
Abkürzungen:
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs weisen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
- [?] Heiltumsweisung
Beispiele:
- [1] Meine Weisung lautet: Ruhe!
- [1] „Jeden Dienstag gegen sechs Uhr morgens saß sie vor einem Kurzwellenempfänger und nahm Weisungen aus der Heimat entgegen.“[1]
- [1] „Der Junge bestätigte die Weisung und entfernte sich mit den Stoffen.“[2]
- [1] „Als er jetzt erwachte – es war Donnerstag –, da kam Saweljitsch zu ihm, um Weisungen wegen des Einpackens einzuholen.“[3]
- [1] „Ich ging zu Signor Grimani und versicherte ihm, ich würde mich stets an seine Weisungen halten.“[4]
- [2] Folgen Sie den Weisungen und Sie kommen zum Ziel.
Wortbildungen:
- Weisungsbefugnis, weisungsbefugt, weisungsberechtigt, weisungsfrei, weisungsgebunden, weisungsgemäß, Weisungsrecht, weisungsunabhängig
Übersetzungen
Bearbeiten [1] verbindliche Aufforderung
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[2] Hilfestellung, Hinweis
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- [1] Wikipedia-Artikel „Weisung“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Weisung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weisung“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Weisung“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Weisung“
- [1, 2] Duden online „Weisung“
Quellen:
- ↑ Andreas und Heidrun, die russischen Spione von nebenan. Abgerufen am 10. Oktober 2019.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 332 . Chinesisches Original 1755.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1452 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 200 f.