Waschmaschine (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Waschmaschine die Waschmaschinen
Genitiv der Waschmaschine der Waschmaschinen
Dativ der Waschmaschine den Waschmaschinen
Akkusativ die Waschmaschine die Waschmaschinen
 
[1] Waschmaschine

Worttrennung:

Wasch·ma·schi·ne, Plural: Wasch·ma·schi·nen

Aussprache:

IPA: [ˈvaʃmaˌʃiːnə]
Hörbeispiele:   Waschmaschine (Info),   Waschmaschine (Info)

Bedeutungen:

[1] Haushaltsgerät: elektrisches Haushaltsgerät zum Waschen von Kleidung

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs waschen und Maschine

Synonyme:

[1] veraltend: Waschautomat

Gegenwörter:

[1] Trockner, Wäschetrockner

Oberbegriffe:

[1] Haushaltsgerät, Elektrogerät

Unterbegriffe:

[1] Gemeinschaftswaschmaschine, Trommelwaschmaschine
[1] Frontlader, Toplader

Beispiele:

[1] Der Hausmann wäscht die Wäsche in der Waschmaschine.
[1] „In die Schlucht hatte jemand eine alte Waschmaschine geworfen.“[1]
[1] „Ob eine Waschmaschine langlebig und reparabel ist, habe aber genau genommen mit dem Röhrchen zu tun, sagt Eisenriegler. Denn bei Billigwaschmaschinen würden zuerst diese kaputtgehen, um dann in der Folge das Lager der Waschmaschinen zu zerstören.“[2]
[1] „Der Herrenmensch von heute besitzt Waschmaschine und Elektronengehirn.“[3]
[1] „Ich sah mich Waschmaschinen zertrümmern, sie mit einem zehnpfündigen Hammer zusammenschlagen.“[4]

Wortbildungen:

waschmaschinenfest, waschmaschinengeeignet

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Waschmaschine
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waschmaschine
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWaschmaschine
[1] The Free Dictionary „Waschmaschine
[1] Duden online „Waschmaschine
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Waschmaschine

Quellen:

  1. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 151.
  2. "Billig waschen nur die Reichen". Abgerufen am 22. Januar 2020.
  3. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 123.
  4. Heinrich Böll: Das Brot der frühen Jahre. Erzählung. Ullstein, Frankfurt/Main 1963, Seite 47.