Wandmalerei (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Wandmalerei die Wandmalereien
Genitiv der Wandmalerei der Wandmalereien
Dativ der Wandmalerei den Wandmalereien
Akkusativ die Wandmalerei die Wandmalereien
 
[2] Wandmalerei auf einem Toilettenhäuschen der A14

Worttrennung:

Wand·ma·le·rei, Plural: Wand·ma·le·rei·en

Aussprache:

IPA: [ˌvantmaːləˈʁaɪ̯]
Hörbeispiele:   Wandmalerei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] Form der Malkunst, bei der eine Wand als Grund verwendet wird
[2] das durch [1] entstandene Gemälde

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wand und Malerei

Synonyme:

[2] Wandgemälde

Oberbegriffe:

[1] Malerei, Malkunst
[2] Gemälde

Unterbegriffe:

[1] Frischmalerei, Höhlenmalerei, Seccomalerei
[2] Fresko

Beispiele:

[1] Die Wandmalerei ist eine der ältesten überlieferten Kulturleistungen der Menschheit.
[2] Die Wänder des Gebäudes waren überzogen von Wandmalereien.
[2] „Der Aufstieg der Stadt spiegelt sich außer in den urbanen Großvillen mit ihren figürlichen Wandmalereien und Fußbodenmosaiken in den Grabmälern wider, die einst die Ausfallstraßen vor der Stadtmauer säumten.“[1]
[2] „An der nächstliegenden Mauer zeigten sich noch vielfach gut erhaltene Spuren einer Wandmalerei, die sich wie ein Bilderfries um den Raum zog.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Wandmalerei
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wandmalerei
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wandmalerei
[2] The Free Dictionary „Wandmalerei
[1] Duden online „Wandmalerei

Quellen:

  1. Frank Unruh: Fast wie im richtigen Rom. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 11, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 73.
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 52. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.