Waldstreifen (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Waldstreifen die Waldstreifen
Genitiv des Waldstreifens der Waldstreifen
Dativ dem Waldstreifen den Waldstreifen
Akkusativ den Waldstreifen die Waldstreifen

Worttrennung:

Wald·strei·fen, Plural: Wald·strei·fen

Aussprache:

IPA: [ˈvaltˌʃtʁaɪ̯fn̩]
Hörbeispiele:   Waldstreifen (Info)
Reime: -altʃtʁaɪ̯fn̩

Bedeutungen:

[1] schmales, langgestrecktes Areal, das von wild wachsenden Bäumen bestanden ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Wald und Streifen

Beispiele:

[1] „Die Lufttemperatur ist auf den von Waldstreifen geschützten Feldern in der ersten Tageshälfte etwa 1° höher als auf den offenen Feldern, in der zweiten Tageshälfte dagegen 1 bis 2° niedriger.“[1]
[1] „Über dem First des Wuthenower Herrenhauses hing die Sonne, während drüben am andern Ufer die Wolken im Widerschein glühten und die Waldstreifen ihren Schatten in den See warfen.“[2]
[1] „Im Waldstreifen, der die beiden KLärungen mit ihren Weilern voneinander trennte, begegnete sich die vogelfreie Knabenjugend zu Spiel und Sport.“[3]

Übersetzungen

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[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Waldstreifen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waldstreifen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWaldstreifen
[*] The Free Dictionary „Waldstreifen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Waldstreifen

Quellen:

  1. Melioration und landwirtschaftliche Wasserversorgung, Aleksandr A. Čerkasov, 1955. Abgerufen am 2. September 2020.
  2. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 101. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
  3. Friedrich von Gagern: Der Marterpfahl. Novelle. Reclam, Stuttgart 1985, ISBN 3-15-006533-X, Seite 18. Zuerst 1925.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Finsterwalde