Underdog (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Underdog die Underdogs
Genitiv des Underdogs der Underdogs
Dativ dem Underdog den Underdogs
Akkusativ den Underdog die Underdogs

Worttrennung:

Un·der·dog, Plural: Un·der·dogs

Aussprache:

IPA: [ˈandɐdɔk]
Hörbeispiele:   Underdog (Info)

Bedeutungen:

[1] Person oder Sportverein, der leistungsmäßig unterlegen ist

Herkunft:

in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von englisch underdog → en „Benachteiligter“ entlehnt[1][2]

Beispiele:

[1] „Als Underdog hat Otto Rehhagel, die vom Anstreicher zum Bohemien gewandelte Trainerlegende, seine spektakulärsten Erfolge gefeiert.“[3]
[1] „Selbst Alkoholiker, thematisierte er immer wieder das Leben der Unterdogs und Trinker.“[4]

Wortbildungen:

Underdogeffekt

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Underdog
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Underdog
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnderdog
[1] The Free Dictionary „Underdog
[1] Duden online „Underdog
[1] Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digitalUnderdog

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Underdog“
  2. ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digitalUnderdog
  3. Daniel Stolpe / Martin Kleinemas: Schnick-Schnack-Schnuck zum nächsten Kantersieg. In: Welt Online. 18. März 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 26. März 2012).
  4. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 73.