Unbeholfenheit (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Unbeholfenheit die Unbeholfenheiten
Genitiv der Unbeholfenheit der Unbeholfenheiten
Dativ der Unbeholfenheit den Unbeholfenheiten
Akkusativ die Unbeholfenheit die Unbeholfenheiten

Worttrennung:

Un·be·hol·fen·heit, Plural: Un·be·hol·fen·hei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊnbəˌhɔlfn̩haɪ̯t]
Hörbeispiele:   Unbeholfenheit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, sich nicht situationsgemäß verhalten zu können
[2] einzelne Handlung, sich nicht situationsgemäß zu verhalten

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv unbeholfen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Hilflosigkeit, Ungeschicklichkeit, Unsicherheit

Beispiele:

[1] „Sie scheinen ihm auf den Mund zu sehen, als könnten sie ihn trotz seiner Unbeholfenheit verstehen.“[1]
[2] „Mit dieser Geste suchte er wohl auch die Unbeholfenheit zu entschuldigen, in der er sich ausdrückte.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unbeholfenheit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Unbeholfenheit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnbeholfenheit
[*] The Free Dictionary „Unbeholfenheit
[*, 2] Duden online „Unbeholfenheit

Quellen:

  1. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 96.
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 39. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.