Todesnachricht
Todesnachricht (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Todesnachricht | die Todesnachrichten |
Genitiv | der Todesnachricht | der Todesnachrichten |
Dativ | der Todesnachricht | den Todesnachrichten |
Akkusativ | die Todesnachricht | die Todesnachrichten |
Worttrennung:
- To·des·nach·richt, Plural: To·des·nach·rich·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈtoːdəsˌnaːxʁɪçt]
- Hörbeispiele: Todesnachricht (Info)
Bedeutungen:
- [1] Information, dass jemand verstorben ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Tod und Nachrichtsowie dem Fugenelement -es
Synonyme:
- [1] veraltet: Todeskunde, Todespost
Oberbegriffe:
- [1] Botschaft, Information, Meldung, Nachricht
Beispiele:
- [1] „Besonders die engsten Kollegen bräuchten nach einer überraschenden Todesnachricht Zeit, den Verlust zu begreifen und zu verarbeiten.“[1]
- [1] „Als die Todesnachricht durchs Mikrophon gesagt wurde, ist das Publikum aufgestanden und hat Gerd mit einer Minute des Schweigens geehrt.“[2]
- [1] „Auf seine Matte zurückgekehrt, wandte er sich an den Freund und erklärte ihm, wieso die eben vernommene Todesnachricht bei ihm statt Trauer frohen Trost ausgelöst habe.“[3]
- [1] „Ich haßte Todesnachrichten.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] eine Todesnachricht überbringen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Information, dass jemand verstorben ist
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Todesnachricht“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Todesnachricht“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Todesnachricht“
- [1] Duden online „Todesnachricht“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Todesnachricht“ auf wissen.de
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Todesnachricht“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Todesnachricht“
Quellen:
- ↑ Tina Groll: Der letzte Abschied vom Kollegen. In: Zeit Online. 2. Februar 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 8. Juni 2014) .
- ↑ Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 126 .
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 411 . Chinesisches Original 1634.
- ↑ Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 387. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.