Timidität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Timidität
Genitiv der Timidität
Dativ der Timidität
Akkusativ die Timidität

Worttrennung:

Ti·mi·di·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [timidiˈtɛːt]
Hörbeispiele:   Timidität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] bildungssprachlich: Eigenschaft, die in deutlichem Maße zurückhaltendes und zaghaftes (timides) Verhalten zeigt

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv timide mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ängstlichkeit, Bangigkeit, Befangenheit, Furchtsamkeit, Gehemmtheit, Mutlosigkeit, Schüchternheit, Unsicherheit, Zaghaftigkeit, Zurückhaltung

Gegenwörter:

[1] Dominanzgehabe, Dummdreistigkeit, Furchtlosigkeit, Keckheit, Mutigsein

Beispiele:

[1] „Wir treffen heute bei den meisten Menschen, die im öffentlichen Leben, sei es als Politiker, sei es als Beamte, tätig sind, auf eine ausgesprochene Timidität, und aus dieser Timidität heraus scheut man die Presse, man verachtet sie nicht nur aus Überheblichkeit.“[1]
[1] „So wird ein Verlegener auf Grund seiner Timidität nach Sachlichkeit streben, er wird im allgemeinen geneigter sein über Sachen zu reden und seine eigene Person sieht er am allerwenigsten gern als Gegenstand des Gespräches.“[2]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Timidität
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Timidität
[1] Duden online „Timidität

Quellen: