Timidität
Timidität (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Timidität | —
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Genitiv | der Timidität | —
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Dativ | der Timidität | —
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Akkusativ | die Timidität | —
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Worttrennung:
- Ti·mi·di·tät, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] bildungssprachlich: Eigenschaft, die in deutlichem Maße zurückhaltendes und zaghaftes (timides) Verhalten zeigt
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv timide mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Ängstlichkeit, Bangigkeit, Befangenheit, Furchtsamkeit, Gehemmtheit, Mutlosigkeit, Schüchternheit, Unsicherheit, Zaghaftigkeit, Zurückhaltung
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „Wir treffen heute bei den meisten Menschen, die im öffentlichen Leben, sei es als Politiker, sei es als Beamte, tätig sind, auf eine ausgesprochene Timidität, und aus dieser Timidität heraus scheut man die Presse, man verachtet sie nicht nur aus Überheblichkeit.“[1]
- [1] „So wird ein Verlegener auf Grund seiner Timidität nach Sachlichkeit streben, er wird im allgemeinen geneigter sein über Sachen zu reden und seine eigene Person sieht er am allerwenigsten gern als Gegenstand des Gespräches.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Timidität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Timidität“
- [1] Duden online „Timidität“
Quellen:
- ↑ Die Beziehungen zwischen Presse und Behörden: Bericht über eine Arbeitstagung, mit Referaten, Karl Heinrich Knappstein, Fritz Sänger, Theodor Eschenburg, 1950. Abgerufen am 15. Oktober 2017.
- ↑ Zeitschrift für Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane: Zeitschrift für Psychologie. Abt. 1, Bände 81-82, J.A. Barth, 1919. Abgerufen am 15. Oktober 2017.