Theosophie (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Theosophie die Theosophien
Genitiv der Theosophie der Theosophien
Dativ der Theosophie den Theosophien
Akkusativ die Theosophie die Theosophien

Worttrennung:

Theo·so·phie, Plural: Theo·so·phi·en

Aussprache:

IPA: [teozoˈfiː]
Hörbeispiele:   Theosophie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Weltanschauung, die Religion und Philosophie auf der Basis des Göttlichen vereint

Herkunft:

griechisch für Gott und -sophie[Quellen fehlen]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Anthroposophie, Geheimlehre, Kabbala, Mystik, Naturphilosophie, Religionsphilosophie, Welterkenntnis

Beispiele:

[1] „Eines ist gewiß: für die Priorität des Geistes zeugend, öffnet die Theosophie den Sinn für die Bedeutung und die Macht des Geistes und ist dadurch geeignet, die große Masse auf eine idealistische Weltauffassung hinzulenken.“[1]
[1] „Diese allgemeine Verbreitung in Aegypten wäre nun nicht möglich gewesen, wenn unsere Theosophie nicht schon lange vor Philo entstanden war. Denn ehe eine so eigenthümliche Geistesrichtung das Gemeingut einer ganzen Masse von Menschen werden kann, wird lange Zeit der Ausbildung erfordert.“ (1835)[2]
[1] „Er war von den Ideen der Theosophie inspiriert und sympathisierte mit Indien.“[3]
[1] „Nun, mit der Theosophie bin ich nach dieser Reise fertig, dachte sie.“[4]

Wortbildungen:

Theosoph, theosophisch

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Theosophie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Theosophie
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Theosophie
[1] Duden online „Theosophie

Quellen:

  1. Die Theosophie (Anthroposophie) in Psychologischer Beurteilung, Albert Sichler. Abgerufen am 26. Januar 2018.
  2. abth. 1-2. Philo und die jüdisch-alexandrinische theosophie. 2 pt, August Friedrich Gfrörer. Abgerufen am 26. Januar 2018.
  3. Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 65.
  4. Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 16. Englisches Original 1930.