Teufelsabbiss

Teufelsabbiss (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Teufelsabbiss	die Teufelsabbisse
Genitiv	des Teufelsabbisses	der Teufelsabbisse
Dativ	dem Teufelsabbiss dem Teufelsabbisse	den Teufelsabbissen
Akkusativ	den Teufelsabbiss	die Teufelsabbisse

[1] Blüte des Teufelsabisses

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Teufelsabbiß

Worttrennung:

Teu·fels·ab·biss, Plural: Teu·fels·ab·bis·se

Aussprache:

IPA: [ˈtɔɪ̯fl̩sˌʔapbɪs]

Hörbeispiele:  Teufelsabbiss ^(Info)

Bedeutungen:

[1] blau blühende Wiesenblume aus der Familie der Kardengewächse

Herkunft:

Kompositum aus den Substantiven Teufel und Abbiss mit dem Fugenelement -s

Der Name bezieht sich auf die Gestalt der unterirdischen Pflanzenteile der Pflanze, welche aussehen, als wären sie von unten abgebissen. Der Wurzelstock stirbt von unten her nach und nach ab, was zu einer solchen Struktur führt. Der vermeintliche Biss aus dieser Richtung konnte nur dem Teufel zuzuschreiben sein.

Synonyme:

[1] Abbiss, Teufelsbiss, Teufelwurz, wissenschaftlich: Succisa pratensis

Oberbegriffe:

[1] Kardengewächs, Wiesenblume, Pflanze

Beispiele:

[1] Auf den Wiesen blühen Witwenblume und Teufelsabbiss.

Übersetzungen

 [1] blau blühende Wiesenblume aus der Familie der Kardengewächse

Dänisch: djævelsbid → da Englisch: devils-bit scabious → en Finnisch: purtojuuri → fi Französisch: succise des prés → fr, mors du diable → fr Isländisch: stúfa → is f Niederländisch: blauwe knoop → nl Polnisch: czarcikęs łąkowy → pl Russisch: сивец (sivec☆) → ru m Spanisch: escabiosa mordida → es

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Teufelsabbiss“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Teufelsabbiß“

Quellen: