Tagesgrauen
Tagesgrauen (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Tagesgrauen | —
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Genitiv | des Tagesgrauens | —
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Dativ | dem Tagesgrauen | —
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Akkusativ | das Tagesgrauen | —
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Worttrennung:
- Ta·ges·grau·en, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈtaːɡəsˌɡʁaʊ̯ən]
- Hörbeispiele: Tagesgrauen (Info)
Bedeutungen:
- [1] erste Phase des beginnenden Tageslichts
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Tag und Grauen sowie dem Fugenelement -es
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Tagesanbruch, Tagesbeginn
Gegenwörter:
- [1] Abendrot, Abenddämmerung
Beispiele:
- [1] „Da gehen nun diese Männer im Tagesgrauen und sammeln Früchte, als ob sie die ganze Nacht hindurch nichts anderes getan hätten.“[1]
- [1] „Als er am anderen Morgen bei Tagesgrauen seine Schäferhütte verließ, war sein erster Gang zu dem Baume.“[2]
- [1] „Graf Orlow, der eingeschlummert war, wurde kurz vor Tagesgrauen geweckt.“[3]
- [1] „Bei Tagesgrauen weckte er, übel zugerichtet, die Leute in Galtarholt; voll von Kot und durchnäßt, mit klappernden Zähnen, fragte er nach Mosjö Bendix.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tagesgrauen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tagesgrauen“
- [*] Duden online „Tagesgrauen“
Quellen:
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 148. Norwegisches Original 1903.
- ↑ Wikipedia: Germershausen. Aufgerufen am 29.8.2018.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1295 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 22. Isländisch 1943-1946.
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