Tachistoskop
Tachistoskop (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Tachistoskop | die Tachistoskope |
Genitiv | des Tachistoskops | der Tachistoskope |
Dativ | dem Tachistoskop | den Tachistoskopen |
Akkusativ | das Tachistoskop | die Tachistoskope |
Worttrennung:
- Ta·chis·to·s·kop, Plural: Ta·chis·to·s·ko·pe
Aussprache:
- IPA: [taxɪstoˈskoːp]
- Hörbeispiele: Tachistoskop (Info)
- Reime: -oːp
Bedeutungen:
- [1] Wahrnehmungspsychologie: Gerät, mit dessen Hilfe einer Versuchsperson visuelle Reize präsentiert werden, um ihre Wahrnehmung zu überprüfen
Herkunft:
- Dem Wort liegen der Superlativ von ταχύς (tachys☆) → grc „schnell“ und das gebundene Lexem -skop zugrunde.[1]
Beispiele:
- [1] „Die Versuchsperson sitzt vor einem Tachistoskop, einer Vorrichtung, mittels der Wörter für beliebig kurze Zeiträume sichtbar gemacht werden können.“[2]
- [1] „Hierzu verwenden sie ein Gerät namens Tachistoskop, das einzelne Wörter in hoher Geschwindigkeit auf einem Bildschirm aufblitzen lässt, ohne Verweilen, ohne Wiederholung, sondern stetig auf der Stelle laufend.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Gerät zur blitzartigen Präsentation von Bildern oder Texten
- [1] Wikipedia-Artikel „Tachistoskop“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tachistoskop“
- [1] Duden online „Tachistoskop“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Tachistoskop“.
- ↑ Paul Watzlawick u.a.: Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. 12., unveränderte Auflage. Huber Verlag, Bern 2011, ISBN 978-3-456-84970-6, Seite 91.
- ↑ Florence Hazrat: Das Ausrufezeichen. Eine rebellische Geschichte. HarperCollins, Hamburg 2024 (übersetzt von Stephan Pauli), ISBN 978-3-365-00488-3, Seite 151 . In Englisch 2022.