Substanzverlust (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Substanzverlust die Substanzverluste
Genitiv des Substanzverlustes
des Substanzverlusts
der Substanzverluste
Dativ dem Substanzverlust
dem Substanzverluste
den Substanzverlusten
Akkusativ den Substanzverlust die Substanzverluste

Worttrennung:

Sub·s·tanz·ver·lust, Plural: Sub·s·tanz·ver·lus·te

Aussprache:

IPA: [zʊpˈstant͡sfɛɐ̯ˌlʊst]
Hörbeispiele:   Substanzverlust (Info)

Bedeutungen:

[1] Verlieren an Substanz

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Substanz und Verlust

Beispiele:

[1] „Lässt sich das Wesentliche der biblischen Hoffnung ohne Substanzverlust übersetzen?“[1]
[1] „Eine Narbe besteht aus einer Gewebsneubildung, die einen Substanzverlust ersetzt oder nach einem entzündlichen Prozeß sich eingestellt hat.“[2]
[1] „Die Heilungsvorgänge einer offenen Wunde mit Substanzverlust ohne Infektion, oder wenigstens ohne nennenswerte Infektion, verläuft etwa folgendermaßen.“[3]
[1] „Bei Wunden mit Substanzverlust fließt zuerst Blut ab; steht dann die Blutung, so bildet sich aus dem teilweise eintrocknendem Blute am Wundrand eine Kruste.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Substanzverlust
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Substanzverlust
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Substanzverlust
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSubstanzverlust
[1] Duden online „Substanzverlust
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Substanzverlust

Quellen:

  1. Bernhard Grümme: Öffentliche Religionspädagogik. Kohlhammer Verlag, 2015, ISBN 978-3-17-028923-9, Seite 146 (Zitiert nach Google Books)
  2. J. Darier: Grundriss der Dermatologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-91475-1, Seite 234 (Zitiert nach Google Books)
  3. Paul Rostock: Die Wunde. Walter de Gruyter, 1950, ISBN 978-3-11-023835-8, Seite 19 (Zitiert nach Google Books)
  4. J. Feßler, J. Mayer: Allgemeine Chirurgie vorgetragen in Frage und Antwort, nebst einigen Kapiteln über Frakturen, Luxationen und Hernien. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-91255-9, Seite 70 (Zitiert nach Google Books)