Strophe
Strophe (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Strophe | die Strophen |
Genitiv | der Strophe | der Strophen |
Dativ | der Strophe | den Strophen |
Akkusativ | die Strophe | die Strophen |
Worttrennung:
- Stro·phe, Plural: Stro·phen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Zusammenfassung mehrerer Verse zu einer (Sinn-)Einheit
Abkürzungen:
- [1] Str.
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von lateinisch stropha → la, strophē → la entlehnt, das auf griechisch στροφή (strophē☆) → grc (Wendung, Drehung) zurückgeht[1]
Synonyme:
- [1] Gedichtabschnitt
Oberbegriffe:
- [1] Gedicht
Unterbegriffe:
- [1] Vers
Beispiele:
- [1] Schillers „Das Lied von der Glocke“ zählt neunzehn Strophen.
- [1] „Er trat während der ersten Strophe neben das Bild des amtierenden Staatspräsidenten, das in jedem Klassenzimmer neben dem Kruzifix hängen musste, und salutierte bei der letzten Strophe.“[2]
- [1] „Über drei weitere Strophen zieht sich diese liebe Betrachtung im selben Metrum und treibt uns weiter.“[3]
- [1] „Unsre hoch oben stehenden Freunde horchten weiter, aber es blieb bei dieser Strophe.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Zusammenfassung mehrerer Verse zu einer (Sinn-)Einheit
- [1] Wikipedia-Artikel „Strophe“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Strophe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strophe“
- [(1)] Duden online „Strophe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Strophe“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Strophe“, Seite 892.
- ↑ Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 133 f.
- ↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 212.
- ↑ Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 99. Entstanden 1884/5.