Spranger (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m, f, Nachname Bearbeiten

Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Spranger
(Spranger)
die Spranger
(Spranger)
die Sprangers die Spranger
Genitiv des Spranger
des Sprangers
Sprangers
der Spranger
(Spranger)
der Sprangers der Spranger
Dativ dem Spranger
(Spranger)
der Spranger
(Spranger)
den Sprangers den Spranger
Akkusativ den Spranger
(Spranger)
die Spranger
(Spranger)
die Sprangers die Spranger
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Spranger“ – für männliche Einzelpersonen, die „Spranger“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Spranger“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Spranger“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Spran·ger, Plural 1: Spran·gers, Plural 2: Spran·ger

Aussprache:

IPA: [ˈʃpʁaŋɐ], Plural 1: [ˈʃpʁaŋɐs], Plural 2: [ˈʃpʁaŋɐ]
Hörbeispiele:   Spranger (Info)

Bedeutungen:

[1] Familienname

Abkürzungen:

[1] S.

Herkunft:

Der Familienname Spranger geht auf das mittelhochdeutsche sprangenspringen‘ zurück und steht für ‚Tänzer, Gaukler‘.[1]

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Carl-Dieter Spranger, Iris Spranger, Jörg Spranger, Tade Matthias Spranger

Beispiele:

[1] Die Sprangers betreiben ein Asyl für herrenlose Katzen.
[1] Herrn Sprangers liebstes Reiseziel sind die Seychellen.
[1] Spranger junior beginnt demnächst eine Ausbildung zum Zimmermann.

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Spranger
[1] „Spranger“ bei Geogen Onlinedienst
[1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, „Spranger“, Seite 485.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpranger

Quellen:

  1. Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, „Spranger“, Seite 485.