Spielbedingung
Spielbedingung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Spielbedingung | die Spielbedingungen |
Genitiv | der Spielbedingung | der Spielbedingungen |
Dativ | der Spielbedingung | den Spielbedingungen |
Akkusativ | die Spielbedingung | die Spielbedingungen |
Worttrennung:
- Spiel·be·din·gung, Plural: Spiel·be·din·gun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpiːlbəˌdɪŋʊŋ]
- Hörbeispiele: Spielbedingung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Voraussetzung(en), Vorgabe(n), unter denen ein Spiel stattfinden kann oder soll
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Bedingung beziehungsweise Verbund des Verbs spielen mit dem Nomen Bedingung ohne Fugenelement
Oberbegriffe:
- [1] Bedingung
Beispiele:
- [1] „Rechts neben dem Schloss weist ein Weg zu einem schlichten Holztor, das die Besucher des Golfplatzes an ihr Handicap erinnert – sechsunddreißig (wochentags) und achtundzwanzig (Wochenende) sind Spielbedingung.“[1]
- [1] „Was wäre, wenn, das ist die sich in immer neuen Variationen versuchende Spielbedingung der Texte, auf die der inflationär verbrauchte Begriff Experimentalliteratur, Versuchs-, ja Versuchungsliteratur tatsächlich wieder zutrifft.“[2]
- [1] „Die Bedeutungen und Wirkungen hängen zumindest von den jeweiligen Spielinhalten bzw. Spielthemen und den Spielbedingungen, im engeren Sinne den praktizierten Vermittlungs-, Organisations- und Kommunikationsweisen, ab.“[3]
- [1] „Ist es vertretbar, Spielbedingungen in der Weise zu arrangieren, dass bestimmte Lerneffekte erzielt werden?“[4]
- [1] „Als sogenannte Lottofreunde wurden sie lange Zeit auf Lottoscheinen, Spielbedingungen und auch als Tischaufsteller verwendet.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Voraussetzung(en), Vorgabe(n), unter denen ein Spiel stattfinden kann oder soll
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielbedingungen“
Quellen:
- ↑ Zeit Online: Die besten Häuser am Platz. In: Zeit Online. 29. Juni 2006, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. April 2019) .
- ↑ Zeit Online: Der Artist im Augapfel – ratlos. In: Zeit Online. 6. November 1992, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. April 2019) .
- ↑ Andreas Brinckmann, Uwe Treeß: Bewegungsspiele. Rowohlt, Reinbek 1980, ISBN 3-4991-7043-4 , Seite 17.
- ↑ Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5 , Seite 82.
- ↑ Sabine Tippach-Schneider: Das große Lexikon der DDR-Werbung. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2002 , Seite 329.