Spielalltag (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Spielalltag die Spielalltage
Genitiv des Spielalltages
des Spielalltags
der Spielalltage
Dativ dem Spielalltag
dem Spielalltage
den Spielalltagen
Akkusativ den Spielalltag die Spielalltage

Worttrennung:

Spiel·all·tag, Plural: Spiel·all·ta·ge

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlʔalˌtaːk]
Hörbeispiele:   Spielalltag (Info)

Bedeutungen:

[1] Spiel ohne herausgehobene Anlässe und Höhepunkte, routinemäßiges tägliches Spielgeschehen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Alltag

Sinnverwandte Wörter:

[1] Spielroutine

Oberbegriffe:

[1] Alltag

Beispiele:

[1] „Zwar kommt es im Spielalltag immer wieder zu Mogeleien, um die Spielvorgabe zu verbessern bzw. zu halten, aber meistens setzt sich der betreffende Spieler damit eher unter Druck, weil eine unehrlich erspielte Vorgabe immer eine Belastung in den folgenden Spielen bedeutet.“[1]
[1] „Der Trainings- und Spielalltag ist von verschiedenen, nicht nur sportlichen Aufwendungen gekennzeichnet und erfordert ein gewisses Maß an Selbstorganisation sowie hinsichtlich des sportlichen Erfolges eine angemessene Einstellung und angepasste Lebensweise.“[2]
[1] „Das Friedensspiel bringt Abwechslung in Form von Besinnlichkeit, Ruhe, Entspannung in das Spielgeschehen. Es nimmt die Hektik und Nervosität aus dem Spielalltag.“[3]
[1] „Spiele auf der Straße und Spiele an freien Plätzen machen in den Erinnerungen den Spielalltag der Kinder in Stadt und Land gleichermaßen aus.“[4]
[1] „In unserer täglichen Arbeit haben die Klangschalen einen selbstverständlichen Platz eingenommen. Sie begleiten uns, z.B. bei Gesprächsrunden im Morgenkreis, bei Geburtstagen und stehen den Kindern im Spielalltag zur freien Verfügung, um Kontakt aufzunehmen, zu experimentieren und sich im Umgang mit der Klangschale auszuprobieren.“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spielalltag
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpielalltag

Quellen:

  1. Martin Hasenbein, Bernt Wimmer, Heinz-Dieter Recktenwald: Erfolgsstrategien im Golfspiel. Meyer & Meyer, Aachen 2007, Seite 89.
  2. Dieter H. Jütting: Fußball im Westen. Waxmann, Münster 2007, Seite 112.
  3. Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 147.
  4. Burkhard Fuhs: Kinderwelten aus Elternsicht: Zur Modernisierung von Kindheit. Leske + Budrich, Opladen 1999, Seite 219.
  5. Klangpädagogik. Abgerufen am 26. Mai 2019.