Siegesgewissheit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Siegesgewissheit
Genitiv der Siegesgewissheit
Dativ der Siegesgewissheit
Akkusativ die Siegesgewissheit

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Siegesgewißheit

Worttrennung:

Sie·ges·ge·wiss·heit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈziːɡəsɡəˌvɪshaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Siegesgewissheit (Info)

Bedeutungen:

[1] feste Überzeugung, siegreich zu sein

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sieg und Gewissheit mit dem Fugenelement -es

Oberbegriffe:

[1] Gewissheit

Beispiele:

[1] „Die Reichshauptstadt erlebte in den ersten beiden Augustwochen 1941 noch einmal das Hochgefühl der Siegesgewissheit.“[1]
[1] „Die im Bunker aufgekeimte Zuversicht, einen Lidschlag lang fast schon wieder zur Siegesgewissheit verdichtet, verflog so rasch, wie sie aufgeflammt war.“[2]
[1] „Die ganze Familie und die ganze Stadt taumelte in Siegesgewissheit und Kaiserstolz.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Siegesgewissheit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Siegesgewissheit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Siegesgewissheit
[*] The Free Dictionary „Siegesgewissheit
[1] Duden online „Siegesgewissheit

Quellen:

  1. Sven Felix Kellerhoff: Berlin im Krieg. Eine Generation erinnert sich. Bastei Lübbe (Quadriga), 2011. ISBN 978-3869950105. Seite 152
  2. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 64.
  3. Wilfried Seitz: „Einen Augenblick bitte Herr Ober!“. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 93–102, Zitat Seite 93.