Seidenkleid (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Seidenkleid die Seidenkleider
Genitiv des Seidenkleides
des Seidenkleids
der Seidenkleider
Dativ dem Seidenkleid
dem Seidenkleide
den Seidenkleidern
Akkusativ das Seidenkleid die Seidenkleider

Worttrennung:

Sei·den·kleid, Plural: Sei·den·klei·der

Aussprache:

IPA: [ˈzaɪ̯dn̩ˌklaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Seidenkleid (Info)

Bedeutungen:

[1] aus der Naturfaser Seide geschneidertes Kleid

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Seide und Kleid mit Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Kleidung

Beispiele:

[1] Seidenkleider sind schön, aber nicht unbedingt billig.
[1] „Wie ich Monika um ihre verführerisch trägen Bewegungen beneidete, mit denen sie sich in ihrem blauschwarz changierenden Seidenkleid durch die Reihen wand.“[1]
[1] „Ein sehr dickes Mädchen mit einem weissen Seidenkleide sass abseits auf einem niedrigen Bänkchen, hinter dem sich eine angeklebte grüne Pappwand erhob.“[2]
[1] „Frau von Carayon trug ein stahlgraues Seidenkleid und eine Mantille von gleicher Farbe, während von Victoirens breitrandigem Italienerhut ein blauer Schleier im Winde flatterte.“[3]
[1] „Mimis weißes Seidenkleid war tief ausgeschnitten und seitlich eng gerafft.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Seidenkleid
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Seidenkleid
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSeidenkleid
[*] The Free Dictionary „Seidenkleid
[1] Duden online „Seidenkleid

Quellen:

  1. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 222.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 733. Russische Urfassung 1867.
  3. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 64. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
  4. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 52. Erstveröffentlichung Zürich 1960.