Schulfreundin (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Schulfreundin die Schulfreundinnen
Genitiv der Schulfreundin der Schulfreundinnen
Dativ der Schulfreundin den Schulfreundinnen
Akkusativ die Schulfreundin die Schulfreundinnen

Worttrennung:

Schul·freun·din, Plural: Schul·freun·din·nen

Aussprache:

IPA: [ˈʃuːlˌfʁɔɪ̯ndɪn]
Hörbeispiele:   Schulfreundin (Info)

Bedeutungen:

[1] Mitschülerin, zu der während der Schulzeit eine freundschaftliche Beziehung begründet wurde

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Schulfreund mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schulkameradin

Männliche Wortformen:

[1] Schulfreund

Oberbegriffe:

[1] Freundin

Beispiele:

[1] „Nahid, eine Schulfreundin meiner Mutter, und ihr Mann Behruz waren vor zwei Jahren nach Deutschland gekommen.“[1]
[1] „Wegen seiner Apfelbäckchen ist Elias vernarrt in diese Schulfreundin.“[2]
[1] „Rita ist zum Geburtstag einer Schulfreundin eingeladen und hat ihre kleine Schwester mitgebracht, weil die Mutter berufstätig ist.“[3]
[1] „Sie sagte darauf, wenn ich einmal eins brauchte, sie hätte eine Schulfreundin auf der Präfektur.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schulfreundin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schulfreundin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schulfreundin
[1] The Free Dictionary „Schulfreundin
[(1)] Duden online „Schulfreundin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchulfreundin

Quellen:

  1. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 203.
  2. Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 22.
  3. Frank N. Stein: Böse Witze. Mit Illustrationen von Harry Madcock. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-62060-9, Seite 56.
  4. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 176. Zuerst 1951.