Schrödinger

Schrödinger (Deutsch)

Substantiv, m, f, Nachname

	Singular m	Singular f	Plural 1	Plural 2
Nominativ	der Schrödinger (Schrödinger)	die Schrödinger (Schrödinger)	die Schrödingers	die Schrödinger
Genitiv	des Schrödinger des Schrödingers Schrödingers	der Schrödinger (Schrödinger)	der Schrödingers	der Schrödinger
Dativ	dem Schrödinger (Schrödinger)	der Schrödinger (Schrödinger)	den Schrödingers	den Schrödinger
Akkusativ	den Schrödinger (Schrödinger)	die Schrödinger (Schrödinger)	die Schrödingers	die Schrödinger
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.

Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Schrödinger“ – für männliche Einzelpersonen, die „Schrödinger“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Schrödinger“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Schrödinger“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Schrö·din·ger, Plural: Schrö·din·gers

Aussprache:

IPA: [ˈʃʁøːdɪŋɐ]

Hörbeispiele:  Schrödinger ^(Info)

Bedeutungen:

[1] deutschsprachiger Nachname, Familienname

Herkunft:

Herkunftsname, der erste Namensträger wohnte oder stammte aus einem Ort namens Schröding oder Schrödingen^{[Quellen fehlen]}

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Erwin Schrödinger, Rudolf Schrödinger

Beispiele:

[1] „Die Gleichung wurde 1926 von Erwin Schrödinger (1887–1961) zuerst als Wellengleichung aufgestellt und schon bei ihrer ersten Anwendung erfolgreich zur Erklärung der Spektren des Wasserstoffatoms genutzt.“

[1] „Bei Schrödingers Katze handelt es sich um ein Gedankenexperiment aus der Physik, das 1935 von Erwin Schrödinger vorgeschlagen wurde.“

[1] Frau Schrödinger ist ein Genie im Verkauf.

[1] Herr Schrödinger wollte uns kein Interview geben.

[1] Die Schrödingers kommen heute vom Attersee.

[1] Der Schrödinger trägt nie die Schals, die die Schrödinger ihm strickt.

[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Schrödinger kommt, geht der Herr Schrödinger.“

[1] Schrödinger kommt und geht.

[1] Schrödingers kamen, sahen und siegten.

[1] An verregneten Herbsttagen ist Familie Schrödingers liebste Beschäftigung das Bemalen von Hühnereiern.

[1] An verschneiten Wintertagen ist die liebste Beschäftigung von Familie Schrödinger das Schmücken von Weihnachtsbäumen.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Schrödingers Katze

Wortbildungen:

Schrödingergleichung

Übersetzungen

 [1] deutschsprachiger Nachname, Familienname

Englisch: Schrödinger → en Französisch: Italienisch: Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Schrödinger“

[1] „Schrödinger“ bei Geogen Onlinedienst

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schrödinger“

[1] Verein für Computergenealogie: Metasuche „Schrödinger“

[1] Lexikon der Physik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998  auf spektrum.de, „Schrödinger“

[1] „Schrödinger“ bei Geogen Onlinedienst (V. 4.0) - (Namen bitte eintragen; mit Ähnlichkeitssuche)

[1] „Schrödinger“ bei forebears.io (weltweite Übersicht mit Ähnlichkeitssuche)

[1] „Schrödinger“ bei verwandt.de (dort mit Links zu schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)

[1] Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)

Quellen: