Schmuckkästchen (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Schmuckkästchen die Schmuckkästchen
Genitiv des Schmuckkästchens der Schmuckkästchen
Dativ dem Schmuckkästchen den Schmuckkästchen
Akkusativ das Schmuckkästchen die Schmuckkästchen
 
[1] Dame mit Schmuckkästchen (Gemälde von Agapit Stevens)

Worttrennung:

Schmuck·käst·chen, Plural: Schmuck·käst·chen

Aussprache:

IPA: [ˈʃmʊkˌkɛstçən]
Hörbeispiele:   Schmuckkästchen (Info)

Bedeutungen:

[1] kleiner Behälter zur Aufbewahrung von Schmuck

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schmuck und Kästchen

Synonyme:

[1] Schmuckschatulle

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schmuckkasten

Oberbegriffe:

[1] Kästchen

Beispiele:

[1] „Das Auge lag in einem kleinen Schmuckkästchen in der Anrichte.“[1]
[1] „Vor dem Essen führte mich Agata in ihr Kabinett, öffnete dort ein Schmuckkästchen und zeigte mir die schönen Ohrgehänge und alle anderen Schmuckstücke, die ich ihr geschenkt hatte, als ich reich und in sie verliebt war.“[2]
[1] „Der aufmerksame erinnert sich an eine Szene kurz nach dem Erwachen der Geretteten, die zuerst fragt, ob ihr Schmuckkästchen gerettet sei, und sich der Amme erst erinnert, als Diogenes von deren Tod berichtet.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmuckkästchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchmuckkästchen
[*] The Free Dictionary „Schmuckkästchen
[*] Duden online „Schmuckkästchen

Quellen:

  1. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 321. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 303.
  3. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 414.