Schlafmittel (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Schlafmittel die Schlafmittel
Genitiv des Schlafmittels der Schlafmittel
Dativ dem Schlafmittel den Schlafmitteln
Akkusativ das Schlafmittel die Schlafmittel

Worttrennung:

Schlaf·mit·tel, Plural: Schlaf·mit·tel

Aussprache:

IPA: [ˈʃlaːfˌmɪtl̩]
Hörbeispiele:   Schlafmittel (Info)

Bedeutungen:

[1] Mittel, das den Schlaf ermöglicht oder verbessert

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus Schlaf und Mittel

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schlaftablette

Beispiele:

[1] „Doll war erst mitten in der Schlafmittelentwöhnung und noch nicht ganz taktfest in der Stimmung, und der Verdacht würde bei den Ärzten bestehen, dass er sich beim freien Ausgang in die Stadt zusätzliche Schlafmittel oder gar Narkotika besorgen würde.“[1]
[1] „Auch er nimmt ein Schlafmittel.“[2]
[1] „Dann waren die Männer schon bei der Arbeit, und die Wirkung des Schlafmittels nahm langsam ab.“[3]
[1] „Morphin wurde bald als Schlafmittel verwendet, von den 1870er Jahren an auch als Sedativum bei erregten Kranken in psychiatrischen Anstalten.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Schlafmittel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlafmittel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlafmittel
[1] The Free Dictionary „Schlafmittel
[1] Duden online „Schlafmittel

Quellen:

  1. Hans Fallada: Der Alpdruck. Roman. Aufbau, Berlin 2014, ISBN 978-3-351-03578-5, Seite 158 f. Erstveröffentlichung 1947.
  2. Ingrid Eißele: Zeichen an der Wand. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017, Seite 52-56, Zitat Seite 53.
  3. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 76.
  4. Heinz Schlott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C.H.Beck, München 2006, ISBN 3-406-53555-0, Seite 351

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schleifmittel