Schicksalswahl

Schicksalswahl (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Schicksalswahl	die Schicksalswahlen
Genitiv	der Schicksalswahl	der Schicksalswahlen
Dativ	der Schicksalswahl	den Schicksalswahlen
Akkusativ	die Schicksalswahl	die Schicksalswahlen

Worttrennung:

Schick·sals·wahl, Plural: Schick·sals·wah·len

Aussprache:

IPA: [ˈʃɪkzaːlsˌvaːl]

Hörbeispiele:  Schicksalswahl ^(Info)

Bedeutungen:

[1] politische Wahl, die über die Zukunft einer Regierung, Partei oder Ähnliches wesentlichen Einfluss hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schicksal und Wahl sowie dem Fugenelement -s

Beispiele:

[1] „2024 wird insbesondere für die Republikanische Partei zur Schicksalswahl, da eine erneute Niederlage dem Verschwinden Donald Trumps und seiner Bewegung von der politischen Bühne gleichkäme.“

[1] „Riemanns Stimmenanteil wuchs von Woche zu Woche, lag jetzt, einen guten Monat vor der Schicksalswahl, bei fast zehn Prozent.“

[1] „Auch bei dieser Schicksalswahl hatte er kurz vor 18 Uhr eine Flasche Rotwein geöffnet, das erste Programm des öffentlich-rechtlichen Rundfunks angeschaltet und es sich in seinem Sessel bequem gemacht.“

[1] „Die Demokratie der Wähler (people) lebt, weil in dieser Schicksalswahl die Wahlbeteiligung so hoch ist wie noch nie.“

Übersetzungen

 [1] ?

Englisch: Französisch: Italienisch: Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schicksalswahl“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Schicksalswahl“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schicksalswahl“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schicksalswahl“

[1] Duden online „Schicksalswahl“

Quellen: