Satzkonstruktion
Satzkonstruktion (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Satzkonstruktion | die Satzkonstruktionen |
Genitiv | der Satzkonstruktion | der Satzkonstruktionen |
Dativ | der Satzkonstruktion | den Satzkonstruktionen |
Akkusativ | die Satzkonstruktion | die Satzkonstruktionen |
Worttrennung:
- Satz·kon·s·truk·ti·on, Plural: Satz·kon·s·truk·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈzat͡skɔnstʁʊkˌt͡si̯oːn]
- Hörbeispiele: Satzkonstruktion (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik, speziell Syntax: Struktur/Konstruktion eines Satzes
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Satz und Konstruktion
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Satzbau, Satzbildung, Satzstruktur
Oberbegriffe:
- [1] Konstruktion
Beispiele:
- [1] Eine Regel für die Satzkonstruktion im Deutschen besteht darin, dass im unmarkierten Fall eines Hauptsatzes das Prädikat vor das Objekt zu platzieren ist.
- [1] Die Satzkonstruktion kann man dadurch beschreiben, dass man angibt, aus welchen Wörtern, Satzgliedern oder Teilsätzen ein Satz besteht und in welcher Reihenfolge sie auftreten.
- [1] „Migrationslinguistik-Experten (klingt lustig, gibt es aber wirklich!) beobachten außerdem, dass einfache Satzkonstruktionen von Deutschen übernommen werden.“[1]
- [1] „In den Schulferien sammelt er sie, liest die Stellen, über die er sich Notizen machte, noch einmal durch, ordnet die Zettel, auf die er sich meistens englische und französische Vokabeln, Satzkonstruktionen, Wendungen notiert hat und deren Bedeutung sich für ihn erst erklärt, wenn sie ihm zwei- oder dreimal begegnet sind.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Linguistik, speziell Syntax: Struktur/Konstruktion eines Satzes
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Satzkonstruktion“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Satzkonstruktion“
- [*] The Free Dictionary „Satzkonstruktion“
- [1] Duden online „Satzkonstruktion“
Quellen:
- ↑ Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 53.
- ↑ Heinrich Böll: Das Brot der frühen Jahre. Erzählung. Ullstein, Frankfurt/Main 1963, Seite 81 f.