Restlaufzeit (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Restlaufzeit die Restlaufzeiten
Genitiv der Restlaufzeit der Restlaufzeiten
Dativ der Restlaufzeit den Restlaufzeiten
Akkusativ die Restlaufzeit die Restlaufzeiten

Worttrennung:

Rest·lauf·zeit, Plural: Rest·lauf·zei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʁɛstlaʊ̯fˌt͡saɪ̯t]
Hörbeispiele:   Restlaufzeit (Info)

Bedeutungen:

[1] der noch zur Verfügung stehende Teil einer vorgegebenen Laufzeit; die noch ausnutzbare Restdauer eines bestimmten Zeitabschnitts

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Rest und Laufzeit

Oberbegriffe:

[1] Laufzeit

Beispiele:

[1] „Eine Alternative bieten dem Anleger so genannte Rolling-Discountzertifikate. Bei diesen endlos laufenden Zertifikaten wird aller vier Wochen das angelegte Geld in einen neuen Discounter mit einer verbleibenden Restlaufzeit von jeweils einem Monat investiert.“[1]
[1] „Wer dann auf Nummer Sicher gehen will, der sucht sich einen Anleihenfonds mit kürzeren Restlaufzeiten der darin enthaltenen Papiere aus.“[2]
[1] „In den nächsten Jahren werde das Kraftwerk noch zur Abstützung des Umbaus in Richtung erneuerbare Energie benötigt, die technische Restlaufzeit betrage noch 10 bis 15 Jahre, so die EVN.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Restlaufzeit
[1] Duden online „Restlaufzeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Restlaufzeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRestlaufzeit
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Restlaufzeit

Quellen:

  1. Rolling-Discountzertifikate. In: WertpapierDepot.net. Daniel Franke, 2008, abgerufen am 23. Januar 2014 (Deutsch).
  2. Die Besten bringen zweistellige Renditen. Abgerufen am 15. September 2018.
  3. EVN will Kohlekraftwerk Dürnrohr 2025 abschalten. In: Der Standard digital. 4. November 2015 (URL, abgerufen am 5. März 2021).