Remake (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Remake die Remakes
Genitiv des Remakes der Remakes
Dativ dem Remake den Remakes
Akkusativ das Remake die Remakes

Worttrennung:

Re·make, Plural: Re·makes

Aussprache:

IPA: [ʁiˈmeɪk], [ˈʁiːmeɪk]
Hörbeispiele:   Remake (Info), —

Bedeutungen:

[1] neue Verfilmung eines bereits zuvor verfilmten Stoffes
[2] erneute Herstellung/genaue Wiederherstellung von etwas, das es bereits einmal gegeben hat

Herkunft:

von englisch gleichbedeutend remake → en entlehnt[1]

Synonyme:

[1] Neuverfilmung

Sinnverwandte Wörter:

[1] 2.0, Reloaded
[2] Rekonstruktion, Wiederaufbau

Beispiele:

[1] „Auch das Remake fiktionalisiert nicht die Bluttat, sondern beginnt ein Jahr danach mit dem Einzug der fünfköpfigen Familie Lutz in jenes riesige Haus, das durch die Mordtat als unvermittelbar galt und unter Wert verkauft wurde.“[2]
[1] „Jeff Bridges reitet im zehnfach oscarnominierten Remake eines herbstlichen John-Wayne-Klassikers durch eine winterliche Welt.“[3]
[2] „Deshalb begreifen wir die schwärmerische Verehrung, diese Begeisterung für das Remake nicht.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Remake
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Remake
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRemake
[1, (2)] The Free Dictionary „Remake
[1, 2] Duden online „Remake

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Ethnonym“
  2. Film-Dienst, Band 58,Ausgaben 7-12, Katholisches Institut für Medieninformationen, Katholische Filmkommission für Deutschland, 2005. Abgerufen am 13. Dezember 2017.
  3. „True Grit“: Der Gottlose flieht durch den Western. Abgerufen am 26. Dezember 2018.
  4. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 93. Französisches Original 2017.