Rekrutierung
Rekrutierung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Rekrutierung | die Rekrutierungen |
Genitiv | der Rekrutierung | der Rekrutierungen |
Dativ | der Rekrutierung | den Rekrutierungen |
Akkusativ | die Rekrutierung | die Rekrutierungen |
Worttrennung:
- Re·k·ru·tie·rung, Plural: Re·k·ru·tie·run·gen
Aussprache:
- IPA: [ʁekʁuˈtiːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Rekrutierung (Info)
- Reime: -iːʁʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Militär: Aktion, um Personen zwangsweise zum Dienst heranzuziehen
- [2] Werbung/Zusammenstellung von Personen für eine bestimmte Aufgabe
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs rekrutieren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- [1] Aushebung, Einberufung
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Wer sich der Rekrutierung widersetzte, wurde verprügelt.“[1]
- [1] „Die Rekrutierung dieser Truppen verlief organisiert und wurde von den Fuggern finanziert.“[2]
- [2] Für die Rekrutierung einer schlagkräftigen Mannschaft allein aus dem Vereinsnachwuchs ist es noch zu früh.
Wortbildungen:
- Rekrutierungsbüro, Rekrutierungsfeld, Rekrutierungskampagne, Rekrutierungsproblem, Rekrutierungssystem, Rekrutierungszentrum
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Militär: Aktion, um Personen zwangsweise zum Dienst heranzuziehen
[2] Werbung/Zusammenstellung von Personen für eine bestimmte Aufgabe
- [1] Wikipedia-Artikel „Rekrutierung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rekrutierung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rekrutierung“
- [*] The Free Dictionary „Rekrutierung“
- [*] Duden online „Rekrutierung“
Quellen:
- ↑ Nils Klawitter: Plünderung und „Pflichtarbeit“. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 105.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 194.