Quantschnig
Quantschnig (Deutsch) Bearbeiten
Substantiv, m, f, Nachname Bearbeiten
Singular m | Singular f | Plural | ||||
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Nominativ | der Quantschnig (Quantschnig) |
die Quantschnig (Quantschnig) |
die Quantschnigs | |||
Genitiv | des Quantschnig des Quantschnigs Quantschnigs |
der Quantschnig (Quantschnig) |
der Quantschnigs | |||
Dativ | dem Quantschnig (Quantschnig) |
der Quantschnig (Quantschnig) |
den Quantschnigs | |||
Akkusativ | den Quantschnig (Quantschnig) |
die Quantschnig (Quantschnig) |
die Quantschnigs | |||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Quantschnig“ – für männliche Einzelpersonen, die „Quantschnig“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Quantschnig“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Quantschnig“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Quantsch·nig, Plural: Quantsch·nigs
Aussprache:
- IPA: [ˈkvantʃnɪk], Plural: [ˈkvantʃnɪks]
- Hörbeispiele: Quantschnig (Info), Plural: —
Bedeutungen:
- [1] kärntnerischer Familienname
Herkunft:
- Nebenform zu Glantschnig, einer verdeutschten Form zum slowenischen Familiennamen Kłančnik. Dies wiederum von slowenisch klanec „Hohlweg“.[1]
Namensvarianten:
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- [1] Christoph Quantschnig (*1985), österreichischer Eishockeyspieler
- [1] Josef Quantschnig (*1939), österreichischer Politiker
Beispiele:
- [1] „Das 1962 in Klagenfurt angesiedelte Philips- Bauelementewerk war die neue Arbeitsstätte für Quantschnig.“[2]
- [1] Anton Feinig, Tatjana Feinig: Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Hermagoras, Klagenfurt-Ljubljana-Wien 2005, ISBN 3-7086-0104-1 , Seite 223
- [1] Wikipedia-Artikel „Quantschnig“
Quellen:
- ↑ Anton Feinig, Tatjana Feinig: Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Hermagoras, Klagenfurt-Ljubljana-Wien 2005, ISBN 3-7086-0104-1 , Seite 223.
- ↑ Knut Lehmann-Horn: Meist erfolgreich: 44 Jahre Landeshauptmannpartei SPÖ Kärnten, 1945-1989. Kärntner Druck- und Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3853912109 (Google Books)