Pracht
Pracht (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Pracht | —
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Genitiv | der Pracht | —
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Dativ | der Pracht | —
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Akkusativ | die Pracht | —
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Worttrennung:
- Pracht, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- vom mittelhochdeutsch braht → gmh = „Geschrei, Lärm“; Prahlerei, und dem althochdeutsch praht → goh = „Lärm“, verwandt mit brechen[1]
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Nur mit einem HD-Fernseher kann man die Grafik in ihrer vollen Pracht erleben.
- [1] „Ob die in Deutschland festgestellten vorrömischen Tempelgebäude die Pracht der gallischen Anlagen erreicht haben, ist noch ungewiss.“[2]
- [1] „Aber sie wissen auch, dass den städtischen Residenzen des frühen 16. Jahrhunderts eine Zukunft bevorstand, von deren barocker Pracht sich kein Landesfürst der Lutherzeit eine Vorstellung machen konnte.“[3]
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] in all seiner/ihrer Pracht; in voller Pracht
Wortbildungen:
- prächtig, prachtvoll
- Prachtbau, Prachtbett, Prachtboulevard, Prachtentfaltung, Prachtexemplar, Prachtgarten, Prachtjunge, Prachtkerl, Prachtmensch, Prachtstraße, Prachtstück, Prachttempel, Prachtweib
Übersetzungen
Bearbeiten [1] optisch überwältigender Zustand; enorme oder üppige Schönheit
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pracht“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pracht“
- [1] The Free Dictionary „Pracht“
- [1] Duden online „Pracht“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pracht“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 1373, Eintrag „Pracht“.
- ↑ Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Niko, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 135 .
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 128.