Patenonkel (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Patenonkel die Patenonkel
Genitiv des Patenonkels der Patenonkel
Dativ dem Patenonkel den Patenonkeln
Akkusativ den Patenonkel die Patenonkel

Worttrennung:

Pa·ten·on·kel, Plural: Pa·ten·on·kel

Aussprache:

IPA: [ˈpaːtn̩ˌʔɔŋkl̩]
Hörbeispiele:   Patenonkel (Info)

Bedeutungen:

[1] Mann, der bei der Taufe eines Kindes anwesend ist und neben den Eltern für die christliche Erziehung des Kindes verantwortlich ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Pate, dem Fugenelement -n und dem Substantiv Onkel

Synonyme:

[1] Gevatter, Pate, Taufpate, Taufzeuge

Weibliche Wortformen:

[1] Patentante

Beispiele:

[1] „Und normalerweise lässt der Kleine auch nichts auf seinen Patenonkel Karl kommen.“[1]
[1] „Benno will, weil er es auch soll, für die von ihm gewünschte Modelleisenbahn sparen, das meiste dafür wird sein Patenonkel bezahlen.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Patenonkel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Patenonkel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPatenonkel
[*] The Free Dictionary „Patenonkel
[*] Duden online „Patenonkel

Quellen:

  1. Friederike Zoe Grasshoff: Halb Kind, halb Profi. In: sueddeutsche.de. 1. November 2014, ISSN 0174-4917 (URL).
  2. Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 66.