Pareidolie (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Pareidolie die Pareidolien
Genitiv der Pareidolie der Pareidolien
Dativ der Pareidolie den Pareidolien
Akkusativ die Pareidolie die Pareidolien
 
[1] Das „Marsgesicht“ als Pareidolie

Worttrennung:

Pa·rei·do·lie, Plural: Pa·rei·do·li·en

Aussprache:

IPA: [paʁaɪ̯doˈliː]
Hörbeispiele:   Pareidolie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Psychologie, Psychiatrie, Neurologie: vermeintliches Erkennen von Mustern in abstrakten Dingen

Herkunft:

Neuwort (Neologismus), zusammengesetzt aus dem Präfix para-, dem Substantiv Eidolon und dem Suffix -ie[1]

Unterbegriffe:

[1] Apophänie

Beispiele:

[1] „Pareidolien unterscheiden sich übrigens in einem wesentlichen Punkt von Halluzinationen: Auch wenn man das sie auslösende Objekt lange betrachtet, bleiben sie bestehen.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Pareidolie
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite , Eintrag „Pareidolie“.
[1] DocCheck Flexikon „Pareidolie

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1002, Eintrag „Pareidolie“.
  2. Claas Gieselmann: Phänomen Pareidolie: Warum wir Ratten auf dem Mars sehen. In: MSN. 3. Juni 2013, abgerufen am 13. Juli 2013.