Papakind (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Papakind die Papakinder
Genitiv des Papakindes
des Papakinds
der Papakinder
Dativ dem Papakind
dem Papakinde
den Papakindern
Akkusativ das Papakind die Papakinder

Worttrennung:

Pa·pa·kind, Plural: Pa·pa·kin·der

Aussprache:

IPA: [ˈpapaˌkɪnt]
Hörbeispiele:   Papakind (Info)

Bedeutungen:

[1] Sprössling, der sich den Papa (Vater) als wichtige Bezugsperson ausgewählt hat und eine intensivere Beziehung zu ihm hat als andere Kinder

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Papa und Kind

Beispiele:

[1] Mein Kind ist ein richtiges Papakind. Wenn ich bei Ihm bin, ist Mama nahezu abgeschrieben und er macht alles lieber mit mir.
[1] „Nadine bezeichnet sich und ihren Bruder Murat als „Mamakinder“ und ihre Schwester Lale als „Papakind“.“[1]
[1] „Sie beschreibt sich als „Papakind, also, alles was der Papa machte, war richtig“.“[2]
[1] „Warum er ein echtes Papakind ist und wie er die Windelkrone erobern will - Ann-Christin Scharf stellt Ihnen Paul vor.“[3]
[1] „Gedreht wird »Papakind« (AT) vom 18. Januar bis zum 24. Februar im Raum Köln.“[4]
[1] „Wir kamen auf den Vater zu sprechen, und Mutter und Tochter meinten übereinstimmend, Jasmin sei ein Papakind und hänge sehr am Vater, der jedes zweite Wochenende etwas mit ihr unternehme.“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Papakind

Quellen:

  1. Gabriele Helmhold-Schlösser: FrauenLeben am Rande: generationsübergreifende Aspekte sozialer Benachteiligung. 1. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2004, ISBN 3-531-14392-1, Seite 285
  2. Jutta Ecarius: Familienerziehung im historischen Wandel: eine qualitative Studie über Erziehung und Erziehungserfahrungen von drei Generationen. 1. Auflage. Leske + Budrich Verlag, 2002, ISBN 3-8100-3364-2, Seite 152
  3. RTLregional: Papakind Paul. Zugriff 9.12.11.
  4. Dreharbeiten für "Debüt im Dritten"-Koproduktion "Papakind" (AT) Zugriff 9.12.11.
  5. Evelyn Heinemann, Hans Hopf: AD(H)S: Symptome, Psychodynamik, Fallbeispiele, psychoanalytische Theorie und Therapie. 1. Auflage. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart, 2006, ISBN 978-3-17-019082-5, Seite 84