Outwachler (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Outwachler die Outwachler
Genitiv des Outwachlers der Outwachler
Dativ dem Outwachler den Outwachlern
Akkusativ den Outwachler die Outwachler

Worttrennung:

Out·wach·ler, Plural: Out·wach·ler

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯tˌvaxlɐ]
Hörbeispiele:   Outwachler (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] Sport, österreichisch, umgangssprachlich: Linienrichter

Herkunft:

Kompositum aus Out und einer Ableitung des Verbs wacheln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Synonyme:

[1] Linienrichter, Schiedsrichterassistent

Weibliche Wortformen:

[1] Outwachlerin

Beispiele:

[1] „Das wird noch ein Nachspiel haben: Becher-Wurf gegen ‚Outwachler‘ gibt Strafe“[1]
[1] „Im Gegensatz zu den Schiedsrichter-Assistenten an der Längsseite, vormals Outwachler, zeigen die Torrichter ein Vergehen nicht mit einer Fahne an, sondern können über eine Funkverbindung Kontakt zum Schiedsrichter aufnehmen.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Outwachler“, Seite 267
[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Outwachler“, Seite 549
[1] Datenbank zur deutschen Sprache in Österreich „Outwachler“

Quellen:

  1. apa/red: Das wird noch ein Nachspiel haben: Becher-Wurf gegen „Outwachler“ gibt Strafe. In: News Online. 30. Juli 2009, ISSN 1605-4504 (URL, abgerufen am 8. März 2018).
  2. Der Torrichter, das rätselhafte Wesen. In: Der Standard digital. 9. März 2012 (URL, abgerufen am 21. Februar 2023).