Märchenerzähler
Märchenerzähler (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Märchenerzähler | die Märchenerzähler |
Genitiv | des Märchenerzählers | der Märchenerzähler |
Dativ | dem Märchenerzähler | den Märchenerzählern |
Akkusativ | den Märchenerzähler | die Märchenerzähler |
Worttrennung:
- Mär·chen·er·zäh·ler, Plural: Mär·chen·er·zäh·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈmɛːɐ̯çənʔɛɐ̯ˌt͡sɛːlɐ]
- Hörbeispiele: Märchenerzähler (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die Märchen erzählt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Märchen und Erzähler
Weibliche Wortformen:
Oberbegriffe:
- [1] Erzähler
Beispiele:
- [1] „Die Märchenerzähler hatten in den Karawansereien ihre eigenen Feuer und eigenen Gesetze, aber ihre Strafen fielen ähnlich aus.“[1]
- [1] „Ein Jeli ist demnach eine Mischung aus orientalischem Märchenerzähler, Chronisten, Barden und Boten.“[2]
- [1] „Wir wollen den Märchen glauben und nicht so sehr den späten Märchenerzählern.“[3]
- [1] „Wichtigr wäre der Bericht, den Charles Nodier in seinen Erinnerungen gibt, wenn der reizende Märchenerzähler nicht im Verdacht stände, seiner Phantasie zu leicht Ausmalungen gestattet zu haben.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Person, die Märchen erzählt
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- [1] Wikipedia-Artikel „Märchenerzähler“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Märchenerzähler“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Märchenerzähler“
- [*] The Free Dictionary „Märchenerzähler“
- [1] Duden online „Märchenerzähler“
Quellen:
- ↑ Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9 , Zitat Seite 21.
- ↑ Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 149.
- ↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 217.
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 121. Zuerst 1930.