Lustprinzip
Lustprinzip (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Lustprinzip | die Lustprinzipien |
Genitiv | des Lustprinzips | der Lustprinzipien |
Dativ | dem Lustprinzip | den Lustprinzipien |
Akkusativ | das Lustprinzip | die Lustprinzipien |
Worttrennung:
- Lust·prin·zip, Plural: Lust·prin·zi·pi·en
Aussprache:
- IPA: [ˈlʊstpʁɪnˌt͡siːp]
- Hörbeispiele: Lustprinzip (Info)
Bedeutungen:
- [1] Maxime, sich so zu verhalten, dass eigene Bedürfnisse soweit wie möglich befriedigt werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Lust und Prinzip
Gegenwörter:
- [1] Realitätsprinzip
Oberbegriffe:
- [1] Prinzip
Beispiele:
- [1] „Seine Werke lehren uns viel über das Lustprinzip und die Primärvorgänge, über das Realitätsprinzip indessen – auf das die Analyse doch hinführen soll – erfahren wir verhältnismäßig wenig.“[1]
- [1] „Erschöpft von seinem gedrängten Tagespensum zwischen Ödipuskomplex, Analerotik, Libido und Lustprinzip kehrt Sigmund Freud nach Mitternacht in sein eheliches Schlafzimmer ein.[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Lustprinzip“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lustprinzip“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lustprinzip“
- [1] Duden online „Lustprinzip“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lustprinzip“
Quellen:
- ↑ Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 148.
- ↑ Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 125.