Lottoschein

Lottoschein (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Lottoschein	die Lottoscheine
Genitiv	des Lottoscheines des Lottoscheins	der Lottoscheine
Dativ	dem Lottoschein dem Lottoscheine	den Lottoscheinen
Akkusativ	den Lottoschein	die Lottoscheine

[1] ein österreichischer Lottoschein

[1] einen Lottoschein ausfüllen, Zahlen auf einem Lottoschein ankreuzen

Worttrennung:

Lot·to·schein, Plural: Lot·to·schei·ne

Aussprache:

IPA: [ˈlɔtoˌʃaɪ̯n]

Hörbeispiele:  Lottoschein ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Papier, bei dem man Zahlen ankreuzt und an einem Wettspiel/einer Ziehung teilnimmt und gewinnt, wenn die Zahlen auf dem Lottoschein mit den gezogenen Zahlen übereinstimmen

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Lotto und Schein

Synonyme:

[1] Tippschein

Oberbegriffe:

[1] Schein

Beispiele:

[1] Meine Eltern haben ihr ganzes Leben lang Lottoscheine abgegeben, aber nie ernsthaft etwas gewonnen.

[1] „Ich habe mich dann später so aus dem Krankenhaus entlassen lassen, dass ich den Lottoschein abgeben konnte, der blieb leider ohne Gewinn.“

[1] „Nun ist mein Vater schwer erkrankt, und damit ist der verantwortungsvollste Job in unserer Familie auf mich übergegangen. Ich muss Sorge tragen, dass der Lottoschein allwöchentlich abgegeben ist!“

[1] „Werden also etwa für 10.000 Euro Lottoscheine verkauft, bleiben in der Annahmestelle 750 Euro, beim Finanzministerium 1.670 Euro. 5.000 Euro davon werden auf die verschiedenen Gewinnklassen (siehe oben) verteilt.“

[1] „In seinem Späti verkauft Nafiz vor allem Biere aus Bayern, aber auch Whiskey, italienisches Olivenöl, Wein und Lottoscheine.“

[1] „Auf dem Weg zur Metro geht Lossény noch kurz in den Kiosk. Zigaretten kaufen. Und Lottoscheine ausfüllen, wie jeden Freitag.“

[1] „Viel besser ist es, Lottozahlen über 31 zu tippen und auch nicht unbedingt Muster auf dem Lottoschein anzukreuzen. Ein Chaos auf dem Tippschein erhöht die Wahrscheinlichkeit auf größere Gewinne.“

[1] „In Katalonien wie überall in Spanien werden fieberhaft die Lottoscheine verglichen, denn dies ist wie in jedem Jahr der Tag der großen Weihnachtslotterie.“

[1] „Als sie glaubt, dass sie gewonnen hat, will sie den Lottoschein holen um sofort anzurufen. Aber der Lottoschein ist verschwunden!“

[1] „Abgegeben wurde der Lottoschein mit den sechs richtigen Kreuzchen in der Dorfkneipe.“

[1] „22. August 2009 – Nach 87 Ziehungen wird in Italien der Jackpot in Höhe von 147,8 Mio. € geknackt. Der Lottoschein war in einer Bar im toskanischen Dorf Bagnone abgegeben worden.“

[1] „Der Glückspilz, der als bundesweit einziger die Gewinnzahlen 6, 22, 27, 34, 35 und 43 und die Superzahl 5 richtig auf seinem Lottoschein angekreuzt hat, kann sich über stolze 21.196.805,20 Euro freuen – das ist der größte Einzellottogewinn in Norden Deutschlands und der zweithöchste aller Zeiten.“

[1] „11, 14, 35, 44 und 45. Plus die Zusatzzahlen 5 und 6. Diese Ziffern hatte der bisher unbekannte Gewinner auf seinem Lottoschein angekreuzt und damit am Freitag den Eurojackpot geknackt.“

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Verb: einen Lottoschein abgeben / ausfüllen / einlösen / wegwerfen

[1] Zahlen auf einem Lottoschein ankreuzen

[1] mit Adjektiv: abgegebener / ausgefüllter / weggeworfener Lottoschein

Übersetzungen

 [1] Papier, bei dem man Zahlen ankreuzt und an einem Wettspiel/einer Ziehung teilnimmt und gewinnt, wenn die Zahlen auf dem Lottoschein mit den gezogenen Zahlen übereinstimmen

Englisch: lottery ticket → en Französisch: billet de loterie → fr m Spanisch: billete de lotería → es m

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lottoschein“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lottoschein“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Lottoschein“

[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lottoschein“

[1] Duden online „Lottoschein“

Quellen: