Limerenz (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Limerenz
Genitiv der Limerenz
Dativ der Limerenz
Akkusativ die Limerenz

Worttrennung:

Li·me·renz, kein Plural

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:   Limerenz (Info)

Bedeutungen:

[1] Psychologie: starke Verliebtheit

Herkunft:

lautmalerischer Neologismus, der 1979 durch die Psychologin Dorothy Tennov geprägt wurde[1]

Synonyme:

[1] Verliebtsein

Beispiele:

[1] „Diesen Zustand extremer, obsessiver Verliebtheit, der über das normale Kribbeln im Bauch hinausgeht, nennen Psychologen Limerenz.[2]

Wortbildungen:

limerent

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Verliebtheit

Quellen:

  1. Fritz Rumler: Rascheln im Walde. In: DER SPIEGEL. Nummer 10/1980, 3. März 1980, ISSN 0038-7452, Seite 244-247 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 8. Februar 2020).
  2. Philipp Mattheis: Die Frau, die mich fertig machte. Die Geschichte einer schmerzhaften Liebe. In: Süddeutsche Zeitung Magazin. Nummer 6/2017, 12. Februar 2017 (URL der Onlineausgabe, abgerufen am 8. Februar 2020).