Kupidität
Kupidität (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Kupidität | —
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Genitiv | der Kupidität | —
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Dativ | der Kupidität | —
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Akkusativ | die Kupidität | —
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Worttrennung:
- Ku·pi·di·tät, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] veraltet: Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, die in deutlichem Maße sexuell begehrendes Verhalten zeigt
Herkunft:
- von lateinisch cupiditas → la entlehnt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Begehren, Begierde, Brünstigkeit, Geilheit, Gier, Lüsternheit, Trieb, Verlangen, Wollust
Beispiele:
- [1] „Ähnlich ist es mit der Kupidität, sagte Ploikos. Mit was, fragte Kabes. Mit der Geilheit, sagte ich. Ja die, sagte Kabes, das ist wahr.“[2]
- [1] „Die Beschäftigung mit der Mathematik, sage ich, ist das beste Mittel gegen Kupidität.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kupidität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kupidität“
- [1] Duden online „Kupidität“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 782.
- ↑ Die ungeheuerliche Ohrfeige, oder, Szenen aus der Geschichte der Vernunft, Ingomar von Kieseritzky, 1981. Abgerufen am 2. Oktober 2017.
- ↑ Jahrbuch der Göttinger Akademie der Wissenschaften 2008, Walter de Gruyter. Abgerufen am 2. Oktober 2017.